Montag, 7. April 2014

Rückblenden - Aufschlüsse und Verwerfungen 2. Teil

Jürgen Schwalm, 
1980 beim Weltkongress der Ärzte-Schriftsteller 
in Bad Mergentheim
Der Lübecker Autor Jürgen Schwalm hat im April 2014 nun auch den  2. Teil seiner Erinnerungen abgeschlossen. In diesem Band:

Rückblenden – Aufschlüsse und Verwerfungen

beschreibt der Verfasser Zeitbilder aus den Jahren nach 1945 bis zur Gegenwart
(Typoskript, 429 Seiten).


„…ich habe die Lektüre sehr genossen. Es sind viele lebenskluge und anregende Gedanken darin enthalten, aber auch Bonmots und Begegnungen, die mich zum  Lachen brachten. Ich finde überhaupt Dein Konzept sehr gut und wie Du Deine Idee durchführst. Das Ganze wirkt wie eine Collage, zusammengefügt  aus Originalmaterialien verschiedener Zeit- und Erlebnishorizonte, ohne dass die Frische der jeweiligen Dokumente dabei zerstört wird. Das „Jetzt“ als umdefinierende und oft verfälschende Instanz wird bei Dir nicht so dominant wie bei den sonst üblichen Autobiographien. Aber wie in Deinen Bildern, wo etwa ein Kiesel aus Rhodos durch die Einfügung in eine Assemblage überformt wird, gewinnen die Originalzitate, in den neuen  Zusammenhang gestellt, doch eine über den damals aktuellen Anlass und Alltag hinausgehende Dimension und führen zu der Frage hin: Was bleibt…Durch das auch Skizzenhafte Deines Vorgehens bleibt dem Leser genügend Raum, Zwischentöne zu erspüren…(Ulrike Schwalm)