Freitag, 15. Oktober 2021

Elke Heidenreich hat recht!

Fundstück vom Museum der Arbeit in Hamburg. Bei meinen Besuchen dort erhielt ich immer fesselnde Anregungen. – Foto: Jürgen Schwalm

 

Cornelia Wystrichowski fragt in einem Interview Elke Heidenreich:

In der öffentlichen Debatte wird das Thema Gleichberechtigung unter anderem an der gendergerechten Sprache festgemacht. Warum verzichten Sie aufs Gendersternchen?

Elke Heidenreich: Das Gendersternchen wird es niemals bei mir geben. Ich finde es eine große Hysterie mit der gendergerechten Sprache, eine genau solche Hysterie wie mit der Frauenquote, für die ich auch nie war – es soll der Beste den Job machen, egal ob Mann oder Frau, so weit sollten wir doch inzwischen sein. Wenn jemand in meine Texte Gendersternchen einfügen würde, würde ich mir einen Rechtsanwalt nehmen. Bei mir wird nicht gegendert.

(zitiert aus: Lübecker Nachrichten, Ausgabe v. 26./27.9.2021)

Elke Heidenreich hat recht. Ich teile ihre Ansicht.

Jürgen Schwalm

 

 

 

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