Das Leben spielt immer Theater mit uns. Einmal tragen wir die heitere Maske, dann wieder die traurige. Es gibt Vorspiele, Nachspiele und Zwischenakte bei ständig wechselnden Kulissen. Die Kostüme von heute sind morgen nur noch die Lumpen von gestern. Und die Zuschauer, die im Dunkeln lauern, pfeifen oder applaudieren und merken nicht, dass sie selbst Marionetten sind, die der Deus ex Machina an den Fäden zieht und nach der Vorstellung in die Kiste wirft.
Jürgen Schwalm
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