Donnerstag, 29. September 2016
Samstag, 24. September 2016
Kurzfilme über den Geographen Prof. Dr. Johannes Justus Rein
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Das Foto zeigt Jürgen Schwalm beim Rein-Fest am 16. August 1886 vor dem Denkmal für Johannes Justus Rein in Shiramine / Hakusan. |
Dr. Otto Schweitzer („FILM
+ VIDEO“) drehte 2015 über den Geographen Prof. Dr. Johannes Justus Rein
zwei Kurzfilme im Auftrag der Stadt Raunheim, wo Rein 1835 geboren wurde.
J. J. Rein, der Urgroßvater von
Dr. Jürgen Schwalm, unternahm im Auftrag des preußischen
Handelsministers H. K. J. von Achenbach 1873-1875 eine Forschungsreise
durch Japan. Seine Forschungs-ergebnisse fasste er in dem zweibändigen Werk Japan
nach Reisen und Studien (1881,1886) zusammen, das zu den Pionierwerken der
europäischen Japanwissenschaft gehört.
In Japan ist die Erinnerung an
Rein stets lebendig geblieben. In Shiramine / Hakusan, wo durch J. J. Rein die
erste paläontologische Datierung von Versteinerungsfunden in Japan gelang, hat
man Rein ein Denkmal errichtet. Dort wird jedes Jahr ein Gedenkfest für J. J.
Rein ausgerichtet. 2016 wurde es am 22. August zum 34. Mal gefeiert.
Prof. Shigekazu Kusune
(Kanazawa) hat zu diesem Anlass den kommentierenden Text der Kurzfilme ins
Japanische übersetzt und die deutsche und japanische Fassung im diesjährigen
„Rein-Magazin“ publiziert, dessen Ausgabe jeweils zum Rein-Fest erfolgt.
Sonntag, 18. September 2016
Sonnenblume
Samstag, 10. September 2016
Litterärisches Gespräch am Donnerstag, 15.09.2016 in Lübeck
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Jürgen
Schwalm: Kurt Schwitters, Collage, 1987
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Litterärisches Gespräch
Leitung: Jutta Kähler
Donnerstag, 15. September 2016, 19.30 Uhr
Bildersaal der Gemeinnützigen Gesellschaft
Lübeck,Königstr.5
Fümmfs bö wö tää
oder
Du bist von hinten wie von vorne: Anna
*
Ein Abend
mit Texten von
Kurt Schwitters
u.a. mit der Ursonate des Merz-Künstlers
ein- und ausgerichtet von
Jürgen Schwalm
„Was ist DADA? Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine
Politik? Eine Feuerversicherung? Oder: Staatsreligion? Ist DADA wirkliche
Energie? Oder ist es gar nichts, das heißt ALLES?“
Richard Huelsenbeck, 1919
*
„Es gibt nicht nur die Metamorphose der Pflanze.
Goethe ist nicht alles. Es gibt auch die Metamorphose der Sprache. Die Sprache
kann durch Entgoethen und Entrilken so befreit werden, dass sie im MERZ zu
einem neuen Frühling erblüht. Die Sprache wird dabei sozusagen entgrätet. Übrig
bleibt das schönste Filet. Entscheidend ist, dass die Sprache zukünftig nicht
mehr indogermanisch agiert, sondern international-global. Ein neuer MERZ vom
Iglu bis zum Kral! Allemal!“
Jürgen Schwalm, 1987
-Der Eintritt ist frei-
Sonntag, 4. September 2016
"Geschichte und Pharmazie" - Augustheft 2016
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Georg Dragendorff,
Photographie um 1862
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In „Geschichte und Pharmazie“ (Augustheft 2016) publizierte Jürgen Schwalm einen Artikel über seinen Urgroßvater Georg Dragendorff (1836-1898) und den Naturforscher Karl Ernst von Baer (1792-1876). – Im Jahre 1827 gelang v. Baer der Nachweis, dass die Embryonalentwicklung auch bei den Säugetieren (und beim Menschen) mit der Eizelle beginnt.
„Das
Leben und Treiben in der estnischen Universitätsstadt Dorpat zu Ende des 19.
Jahrhunderts dokumentieren Auszüge einer Autobiographie von Georg Noël
Dragendorff, der mit dem Universalgelehrten Karl Ernst von Baer befreundet war
und manch Kurioses zu berichten weiß“
( W.-D. Müller-Jahncke im Editorial).
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