Montag, 9. Dezember 2013

Natale.....

Jürgen Schwalm: "Elevation", Collage, 2013


NATALE
LA FESTA DELLA PACE

…Se ti chiedo qual è la cosa
più importante per l’umanità
rispondi
prima – dopo – sempre:
LA PACE

(Zitat aus einem Weihnachtsbrief )


Allen meinen Freunden wünsche ich frohe Festtage!




Dienstag, 26. November 2013

Triptychon "Lux perpetua" am Altar der Lübecker Auferstehungskirche



Das Triptychon "Lux perpetua" 
von Jürgen Schwalm 
am Altar der Lübecker Auferstehungskirche 
beim Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 2013





Donnerstag, 31. Oktober 2013

Auferstehungskirche Lübeck, 24.11.2013, 10.00 Uhr

 Triptychon

"LUX PERPETUA" 
(Glasmalerei, 2010)


"Das Herz aller Dinge"
"Dunkle Stunde"


"Keimendes Licht"

 

 

Auferstehungskirche Lübeck, Marliring 1

Sonntag, d. 24. November 2013, 10.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Leitung: Pastor Matthias Liberman
Jürgen Schwalm erläutert sein Triptychon LUX PERPETUA (Ewiges Licht) und trägt eigene lyrische Texte vor.













Sonntag, 15. September 2013

Sekundensilben





Sekundensilben -
Text & Interpretation: Jürgen Schwalm







Freitag, 6. September 2013

Die Jahreszeiten des Lebens - Klänge und Worte, 26.09.2013


Jürgen Schwalm: "Die Botschaft", Glasmalerei 2008, Detail

 

 

50 Jahre Auferstehungsgemeinde Lübeck
Donnerstag, 26. September 2013, 19:00 Uhr
Auferstehungskirche Lübeck Marliring 1

DIE JAHRESZEITEN DES LEBENS - KLÄNGE UND WORTE

Andacht mit dem Instrumentalkreis der Gemeinde
unter der Leitung von Peter Rehberg
und lyrischen Texten von Jürgen Schwalm




Samstag, 17. August 2013

Litera-Tour "Kennenlernen - aufeinander zugehen" 2013


Jürgen Schwalm: "An einem Sommermittag um halb zwölf", 
Hinterglastechnik, 2002


Auf seiner diesjährigen Litera-Tour 
„Kennenlernen-aufeinander zugehen“ 
fährt der Lübecker Autorenkreis (Leitung: Klaus Rainer Goll) 
am 24./25. August nach Angermünde, 
wo u.a. Jürgen Schwalm sommerliche Texte vortragen wird.



Donnerstag, 25. Juli 2013

Dreiundzwanziguhrneun






Text und Rezitation: Jürgen Schwalm






Mittwoch, 10. Juli 2013

Haithabu








Text und Rezitation:
Jürgen Schwalm




Griechische Kirche

 



Text, Bild und Rezitation:
Jürgen Schwalm








Mystische Rose







Text, Bild und Rezitation:
Jürgen Schwalm




Montag, 24. Juni 2013

280. "Literarischer Frühschoppen" im Alten Zolln, Lübeck, am 30.06.2013



Lübecker Autorenkreis und seine Freunde e.V.
Leitung und Moderation: Klaus Rainer Goll

280. „Literarischer Frühschoppen“ im Alten Zolln, Lübeck, Mühlenstraße 93/95
Sonntag, d. 30. Juni 2013,  10.30 Uhr, Vortrag um 11.00 Uhr

Dr. Jürgen Schwalm, Lübeck

„Ich soll auf meine besondere Weise berichten“ 


Ein Leben für die deutsch-französische Völkerverständigung 


Annette Kolb (1870-1967)



Georg Kolbe (1877-1947): Annette Kolb, Bronzekopf, um 1919

Annette Kolb  wurde in München als Tochter einer französischen Pianistin und eines bedeutenden bayrischen Gartenarchitekten geboren. Das von ihr selbst taktvoll kaschierte „offene Geheimnis“, die Tatsache nämlich, dass ihr Vater der illegitime Sohn eines Wittelsbachers war, ermöglichte der Überlebenskünstlerin Strategien und Einblicke, die sie auf eine ganz eigene, reizvolle und originelle Weise in ihre Dichtungen einfließen ließ.

Sie hatte durch ihre Herkunft zwei Vaterländer, Frankreich und Deutschland, wenn auch Deutschland für sie immer nur Bayern sein konnte und nicht Preußen. Streitbereit und konsequent ließ sie nie in ihren Bemühungen nach, sich für die Notwendigkeit deutsch- französischer Völkerverständigung einzusetzen.

Nach ihrer –eigenen Worten zufolge- „impressionistischen“ Methode, Fakten zu recherchieren, berichtete die Femme de lettres „auf ihre besondere Weise“ scharfsinnig und herzensklug, geistreich und humorvoll in einem von aparten Gallizismen  belebten Sprachduktus über die Themen, die sie bewegten.

Seit 1923 in Badenweiler ansässig, emigrierte die Vielgereiste 1933 nach Paris; 1941 musste sie nach New York fliehen. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie wieder in München.

Neben ihren Biographien über Mozart und Schubert sind es vor allem ihre stark autobiographisch gefärbten Romane „Das Exemplar“ (1913), „Daphne Herbst“ (1928) und „Die Schaukel“ (1934), auf denen der Weltruhm der Autorin beruht.
„Ihr Adel preist eine andere Welt, die Welt des Geistes.“ (Schwalm).

- Der Eintritt ist frei -




Samstag, 15. Juni 2013

Japanisches Lied




Japanisches Lied

Text und Bild: Jürgen Schwalm
Komposition und Interpretation: Christoph Klöhn




Donnerstag, 30. Mai 2013

Finissage Bilderausstellung von J. Schwalm "Fenster zum Licht"


Jürgen Schwalm: Skyline-Das Himmlische Jerusalem, Glasmalerei 2011


Auferstehungskirche Lübeck, Marliring 1
Sonntag, d. 23. Juni10.00 Uhr
Gottesdienst (Leitung: Pastor Matthias Liberman), anschließend
Finissage der Bilderausstellung von Jürgen Schwalm
 Fenster zum Licht
Jürgen Schwalm liest eigene Bild-Gedichte
Der Eintritt ist frei


Donnerstag, 9. Mai 2013

TIEFENWÄRTS - Archäologische Imaginationen von Dichtern

Jürgen Schwalm: "Der Spiegel der Erinnerung", Collage 1995


In die von Eva Kocziszky (Budapest) und Jörn Lang (Leipzig) herausgegebene Anthologie TIEFENWÄRTS  (Archäologische Imaginationen von Dichtern) wurden auch Gedichte aus den Griechischen Zeilen von Jürgen Schwalm aufgenommen. Der Band (176 Seiten mit 17 Farb- und 47 Schwarzweißabbildungen) erschien 2013 im Verlag Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz.


 

Samstag, 30. März 2013

LITTERÄRISCHES GESPRÄCH im Bildersaal der Gemeinnützigen, Lübeck



Jürgen Schwalm: Dunkle Stunde
Glasmalerei 2010



DR. JÜRGEN  SCHWALM

LITTERÄRISCHES GESPRÄCH
Im Bildersaal der Gemeinnützigen, Lübeck, Königstraße 5

Donnerstag, d. 25.April 2013,   
19.30 Uhr

Erst Bücher, dann Menschen
Zur Geschichte der Bücherverbrennungen


Vor achtzig Jahren, am 10. Mai 1933, starteten die Nationalsozialisten in Berlin und danach in allen größeren Städten Deutschlands mit theatralisch inszenierten Kampagnen und Aktionen öffentliche Bücherverbrennungen, bei denen diejenigen Autoren, die von der „Mitarbeit am Werk des nationalen Aufbaus“ ausgeschlossen werden sollten, in markigen „Feuersprüchen“ diffamiert und ihre Werke, die angeblich  „volksfremdes Gedankengut“  enthielten, auf Scheiterhaufen den Flammen übergeben wurden. Verbrannt wurden dabei auch die Schriften Heinrich Heines, der bereits 1821 in prophetischer Voraussicht die Folgen derartiger Maßnahmen erkannt hatte: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“.
Die Ereignisse von 1933 hatten nicht nur schwerwiegende Folgen für die betroffenen Autoren; Deutschland verlor seine bisherige international anerkannte Reputation als Kulturnation.

Aber dennoch waren diese Vernichtungsaktionen keine einmalige historische Ausschreitung. Kunst und Literatur, Religionen und Weltanschauungen, oft selbst wahre Hexenkessel brodelnder Provokation und Opposition, konnten schon immer Opfer einer Inquisition werden. Propagandistisch effiziente Eliminierungsmethoden hat es von jeher gegeben. 

Der Referent verfolgt die historischen Abläufe, die zu den Eskalationen von 1933 führten, und berichtet von Ereignissen, die mit Exzessen ähnlichen Ausmaßes endeten. Mit den neuen Mitteln der Kommunikationstechnik und der dadurch ermöglichten  Beschleunigung der Datenübermittlung wird es doktrinären Staaten und Institutionen zukünftig noch nachhaltiger gelingen, das überparteiliche Recht der freien Meinungsäußerung auszuschalten.  

-Der Eintritt ist frei-

Montag, 11. März 2013

Erinnerungsband Rückblenden / Frühe Tage




Soeben beendete ich die Niederschrift meines 
Erinnerungsbandes

Jürgen Schwalm 


Rückblenden

Frühe Tage

Kiel 1932-1939, Berlin 1939-1943, Schloss Rosenau 1943-1945
Typoskript, 109 S.

„Das Kind fragt nicht nach dem Wert oder Unwert der Dinge. Es spielt mit Glasscherben wie mit Edelsteinen. Es sieht in allem ein Geheimnis, ein Abenteuer, ein großes Versprechen. Es hält sich für unsterblich, es glaubt nicht an Kreuz und Tod. Es verachtet die Vernunft und die Realität und könnte deswegen den Erwachsenen zeigen, wie man überlebt.“



Mittwoch, 13. Februar 2013

Der Haku-san

Jürgen Schwalm:Der Blütenfächer, Hinterglastechnik,2005





























Jürgen Schwalm

Der Haku-san


Fortgetragen
die weißen Tatami
auf denen der Frost sich so lange räkelte draußen

Fortgefegt
die Asche grauer Gedanken drinnen

Aufgeklirrt die Riegel

Fortgeschoben die Wände

Aufgeschaut  
zu den Höhen des Haku-san

Er trägt den Kimono aus Morgendunst
und schlägt den Blütenfächer auf für seine Täler




aus: „Japanische Lieder“ in
„Das Schattenspiel der Sonnenuhr“




Montag, 28. Januar 2013

"Froschkönig"

Jürgen Schwalm

Kokolores am Karneval

Fünf Variationen zum Märchen vom „Froschkönig“

1.
Ein hässliches Mädchen kommt zum Weiher.
  - Küss mich, quakt der Frosch. Ich will dich heiraten .-
  - Du bist ja doch kein Prinz -, meint das Mädchen schnippisch und wendet sich ab.
  - Falsch geraten. Pech für dich und Glück für mich, quakt der Frosch, springt ins Wasser zurück und wartet auf bessere Aussichten.

2.
Ein hübsches Mädchen kommt zum Weiher.
 - Küss mich, quakt der Frosch. Dann musst du mich heiraten. –
 - Aber gern, mein lieber Prinz, sagt das Mädchen und küsst sein Maul.
 - Falsch geraten. Pech für dich und Glück für mich, quakt der Frosch, hüpft der Braut in den Schoß und bleibt für immer ein Frosch.

3.
Ein Mädchen, das sich für sehr schlau hält, kommt zum Weiher.
 - Ich bin kein Prinz!, quakt der Frosch.
 -Ich lass mir doch nichts von dir vormachen, ruft das Mädchen, küsst sein Maul, fällt dabei ins Wasser und ertrinkt.

4.
- Sei doch kein Frosch und küss mich, sprach das Mädchen zum Prinzen.
Der Prinz lehnte das ab; da wurde er zum Frosch.

5.
Das Mädchen sprach zum Prinzen: Du sagst immer, dass du ein Frosch bist. Wenn du ein Frosch wärest, könntest du mich nicht küssen. -
- Von wegen, antwortete der Prinz und spitzte - sein Froschmaul.

                                               















Jürgen Schwalm: 
Der Froschkönig, 
Collage, 2013