Jürgen Schwalm,
1980 beim Weltkongress der Ärzte-Schriftsteller
in
Bad Mergentheim
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Der Lübecker Autor Jürgen Schwalm hat im April
2014 nun auch den 2. Teil
seiner Erinnerungen abgeschlossen. In diesem Band:
Rückblenden – Aufschlüsse und Verwerfungen
beschreibt der Verfasser Zeitbilder aus den Jahren
nach 1945 bis zur Gegenwart
(Typoskript, 429 Seiten).
„…ich habe die Lektüre sehr genossen. Es sind viele
lebenskluge und anregende Gedanken darin enthalten, aber auch Bonmots und
Begegnungen, die mich zum Lachen
brachten. Ich finde überhaupt Dein Konzept sehr gut und wie Du Deine Idee durchführst.
Das Ganze wirkt wie eine Collage, zusammengefügt aus Originalmaterialien verschiedener Zeit-
und Erlebnishorizonte, ohne dass die Frische der jeweiligen Dokumente dabei
zerstört wird. Das „Jetzt“ als umdefinierende und oft verfälschende Instanz wird
bei Dir nicht so dominant wie bei den sonst üblichen Autobiographien. Aber wie
in Deinen Bildern, wo etwa ein Kiesel aus Rhodos durch die Einfügung in eine
Assemblage überformt wird, gewinnen die Originalzitate, in den neuen Zusammenhang gestellt, doch eine über den
damals aktuellen Anlass und Alltag hinausgehende Dimension und führen zu der
Frage hin: Was bleibt…Durch das auch Skizzenhafte Deines Vorgehens bleibt dem
Leser genügend Raum, Zwischentöne zu erspüren…(Ulrike Schwalm)
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