Jürgen Schwalm
Etruskische Freuden
Die Zeit sprengte in den Nekropolen
längst die Mauern und Bögen,
aber die Schattenverstecke
träumen unbeirrt weiter
von nächtlichen Freuden:
An züngelnden Feuern
sollen über der Asche
wieder Gelage gehalten werden
mit singenden Freunden.
Da schlagen die Glocken an,
erblühen die Rosen des Glücks,
tanzen bloße Füße
mit wiegenden Schritten
auf leuchtender Tenne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen