Samstag, 30. September 2017

Aus der griechischen Sagenwelt

 

Jürgen Schwalm: “Prometheus”, Objekt (Quarzgestein, Eisenkette), 2017. 
Foto und Zeichnung




Aus der griechischen Sagenwelt

Prometheus gehört zwar dem Göttergeschlecht der Titanen an, ist aber der Herrschaft des Göttervaters Zeus unterworfen. Als er bei einem Tieropfer das Fleisch für die von ihm geschützten Menschen behält, die wertlosen Anteile jedoch Zeus überlässt, verweigert dieser den Sterblichen den Besitz des Feuers. Daraufhin entwendet Prometheus den Göttern das Feuer und bringt es den Menschen. Deswegen wird er auf Zeus’ Befehl gefesselt und an einem Felsen des Kaukasusgebirges festgeschmiedet. Dort sucht ihn regelmäßig ein Adler auf, der von seiner Leber frisst, die sich danach stets erneuert. Erst nach langer Zeit erlöst Herakles den Titanen von dieser Qual, indem er den Adler erlegt. Schließlich wird Prometheus von Zeus begnadigt, kehrt in den Olymp zurück und lebt fortan als weiser Ratgeber mit den Göttern.











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